Mystery Shopping: Lockspitzel bei Kassenärzten

Fotoquelle: https://mobbingsyndrom.de/about.html
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DR ARGEO BÄMAYR:

 

 

MYSTERY SHOPPING IN ÖSTERREICH

 

 

"Der Bericht über das Mystery Shopping, den ich mit großem Entsetzen
gelesen habe, bestätigt wieder einmal, dass die Legislative und die
Exekutive nicht davor zurückschrecken, die grundlegenden Menschenrechte,
ja selbst nicht einmal die Anstandsregeln, zu beachten.

Die Personen, die sich beim Mystery Shopping zur Verfügung stellen, einem
Arzt eine Erkrankung vorzuspielen, um den Arzt arglistig zu einer
ungerechtfertigten Bescheinigung über eine Arbeitsunfähigkeit zu verleiten,
sollten, wie auch die Initiatoren, wegen arglistiger Anstiftung zum Betrug
strafrechtlich verfolgt werden. Unabhängig hiervon machen sich diese
Personen in ihrer Funktion als "agent provocateur" selbst des Betrugs
schuldig, da sie sich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen einen Vorteil
verschaffen, indem sie für ihren Unterschleif einen geldwerten Vorteil
erhalten. Im Zusammenspiel mit den Initiatoren kann man meines Erachtens
getrost von einer staatlich iniziierten bandenmäßigen kriminellen
Vereinigung sprechen.

Dabei stellt sich die Frage, ob es im Rahmen des Mystery Shopping
überhaupt möglich ist, eine ungerechtfertigte Bescheinigung über eine
Arbeitsunfähigkeit auszustellen? Schließlich kann man problemlos die
Auffassung vertreten, dass Personen, die sich als "berufsmäßige
Provokateure" zur Verfügung stellen, eine psychiatrisch relevante
geistige und/oder psychische Störung besitzen müssen, die bei diesen
Personen immer eine Bescheinigung über eine Arbeitsunfähigkeit
rechtfertigt, um diese Personen selbst, als auch die betrogenen Ärzte
und letztendlich sogar die Allgemeinheit, vor einem Schaden zu bewahren."

 

Dr. Argeo Bämayr, FA für Neurologie u Psychiatrie i. R.

 

Webseite Dr. Bämayr: https://mobbingsyndrom.de/about.html

Wikipedia Dr. Bämayr: https://marjorie-wiki.de/wiki/Argeo_B%C3%A4mayr

 

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Der Präsident der Wiener Ärztekammer Dr. Thomas Szekeres fühlt sich an „alte DDR-Zeiten erinnert.

Parlamentskorrespondenz Nr. 476 vom 09.05.2016

Themenfelder:
Gesundheit
Format:
Parlamentarische Materialien
Stichworte:
Nationalrat/Anträge

 

Neu im Gesundheitsausschuss

FPÖ: Lockspitzel bei KassenärztInnen verfassungswidrig   

Wien (PK) – Der Gesundheitssprecher der FPÖ, Andreas Karlsböck, beantragt unter Berufung auf die Ärztekammer eine Änderung des Paragrafen 32a im ASVG. Diese Bestimmung erlaubt es Krankenkassen, ohne Anfangsverdacht einen Lockspitzel zur Qualitätskontrolle von Kassenärzten in deren Ordinationen zu schicken. Dies sei "ohne Zweifel verfassungswidrig", zitiert Karlsböck Experten. Auch Polizeiermittler dürfen nur bei schwerem Verdacht verdeckt ermitteln und dürfen dabei keine Straftat provozieren. "Mystery Shopping" durch Sozialversicherungen beeinträchtige das Vertrauen zwischen Arzt und Patient, weil ÄrztInnen nicht mehr sicher sein könnten, ob ihnen Patienten oder "Schauspieler der Sozialversicherung" mit falschen E-Cards gegenüberstehen, so die AntragstellerInnen. Viele Kassenplanstellen können schon derzeit nicht nachbesetzt werden, erinnert Karlsböck und warnt davor, den Beruf des Kassenarztes noch weniger attraktiv zu machen. Außerdem bereite sich die Ärztekammer auf Basis von Gutachten zweier renommierter Verfassungsexperten darauf vor, das "Mystery Shopping" vom Verfassungsgerichtshof prüfen zu lassen ( 1663/A(E)). (Schluss) fru

"Mystery Shopping" durch Sozialversicherung (1663/A(E)

 

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SOLIDARWERKSTATT

Mystery Shopping „Trau niemand – Hackle bis zum Umfallen“ 

http://www.solidarwerkstatt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1393:mystery-shopping-nein-danke&catid=63&Itemid=90

 

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Volksbegehren

Hier geht es zu den aktuellen Volksbegehren:

 

https://www.bmi.gv.at/411/

welche am Gemeindeamt/Magistrat und über die Handysignatur unterstützt werden können.

Relevantes Volksbegehren für Mobbingbetroffene

Auf das Volksbegehren von

Martin Wabl:

 

"STOP DER PROZESSKOSTENEXPLOSION"

http://www.martinwabl.at/STOP-DER-PROZESSKOSTENEXPLOSION.html

 

wird für Mobbingbetroffene besonders hingewiesen.

Jeder kann etwa nach Mobbing, einem Arbeitskonflikt,  einem Verkehrsunfall, einer Scheidung oder nach einem Verlassenschaftsverfahren mit einem Gerichtsverfahren konfrontiert sein.

 

Daher verdient dieses Volksbegehren, nach Meinung von Mobbingbetroffenen, Ihre

Unterstützung.