Anfrage HVB zu 87. Änderung DO. A

Mein Schreiben vom 27.05.2015 wurde bis dato nicht beantwortet - Urgenz

DO.A. (84. bzw.) 87. Änderung: Pensionsantragszwang für SV-Bedienstete (!)

Von:
"SHG Mobbing Graz" <shg-mobbing-graz@gmx.at>
An:
josef.probst@hvb.sozvers.at, volker.schoerghofer@hvb.sozvers.at
CC:
Verteiler wie im 1. Mail
Datum:
28.06.2015 15:31:00
Selbsthilfegruppe Mobbing & psychosozialer Stress am Arbeitsplatz Graz
Eva Pichler, Leechgasse 30/3, 8010 Graz, 0699.190 36 155
=============================================
 
Sehr geehrter Herr Generaldirektor DI Schörghofer!
Sehr geehrter Herr Generaldirektor-Stv. Probst!
 
Darf ich freundlich um Beantwortung meines Schreibens vom 27. Mai 2015 ersuchen?
Bis dato ist Ihrerseits keine Beantwortung oder Kontaktaufnahme erfolgt.
 
Mit vorzüglicher Hochachtung,
Eva Pichler
_______________________________________
Selbsthilfegruppe Mobbing
& psychosozialer Stress am Arbeitsplatz
www.selbsthilfegruppe-mobbing-graz.at

DO.A. (84. bzw.) 87. Änderung: Pensionsantragszwang für SV-Bedienstete (!)

Von:
"SHG Mobbing Graz" <shg-mobbing-graz@gmx.at>
An:
josef.probst@hvb.sozvers.at, volker.schoerghofer@hvb.sozvers.at
CC:
bernhard.wurzer@hvb.sozvers.at, alexander.hagenauer@hvb.sozvers.at, "AUVA Hannes Weissenbacher DI Dr. Direktor" <hannes.weissenbacher@auva.at>, erich.sulzbacher@wgkk.at, direktion2@kgkk.at, direktion1@kgkk.at, jan.pazourek@noegkk.at, christian.moder@bgkk.at, franz.winkovits@bgkk.at, harald.seiss@sgkk.at, manfred.moosleitner@sgkk.at, christoph.metzler@vgkk.at, manfred.brunner@vgkk.at, norbert.koppensteiner@noegkk.at, beatrix.proell@ooegkk.at, manfred.zoechbauer@ooegkk.at, verena.nussbaum@stgkk.at, arno.melitopulos@tgkk.at, gotthard.ringler@tgkk.at, "Donner Wilhelm" <Wilhelm.Donner@hvb.sozvers.at>, manfred.felix@pensionsversicherung.at, peter.lehner@pensionsversicherung.at, rudolf.habeler@pensionsversicherung.at, christian.supper@pensionsversicherung.at, gertrude.pucher@pensionsversicherung.at, rudolf.mueller@pensionsversicherung.at, klaus.pirich@pensionsversicherung.at, pva@pensionsversicherung.at, pva-lsw@pensionsversicherung.at, pva-lsn@pensionsversicherung.at, pva-lsb@pensionsversicherung.at, pva-lso@pensionsversicherung.at, pva-lsg@pensionsversicherung.at, pva-lsk@pensionsversicherung.at, pva-lss@pensionsversicherung.at, pva-lst@pensionsversicherung.at, pva-lsv@pensionsversicherung.at, elisabeth.seewald@pensionsversicherung.at, mlangmann15@gmail.com, andrea.muellegger@pensionsversicherung.at, herbert.hauerstorfer@pensionsversicherung.at, Michael.Konas@pensionsversicherung.at, susanne.maurer@pensionsversicherung.at, hannes.schoberwalter@pensionsversicherung.at, helmut.steininger@pensionsversicherung.at, erich.laminger@hvb.sozvers.at, klaus.klaushofer@hvb.sozvers.at, peter.damjancic@pensionsversicherung.at, erika.helscher@pensionsversicherung.at, gerhard.steinkellner@pensionsversicherung.at, andreas.stippler@pensionsversicherung.at, franz.beck@pensionsversicherung.at, kurt.genser@pensionsversicherung.at, gerhard.bergauer@pensionsversicherung.at, franz.roehrenbacher@pensionsversicherung.at, bernhard.atzmueller@pensionsversicherung.at, judith.petz-prager@pensionsversicherung.at, julius.rumpold@pensionsversicherung.at, wolfgang.wagner@pensionsversicherung.at, dieter.kanovsky@pensionsversicherung.at, erwin.hillinger@pensionsversicherung.at, anton.mundani@pensionsversicherung.at, paul.brugger@pensionsversicherung.at, reinhold.winkler@pensionsversicherung.at, christian.bernard@pensionsversicherung.at, christine.kleist@pensionsversicherung.at, dietmar.wetz@pensionsversicherung.at, werner.bischof@pensionsversicherung.at, michael.jonas@pensionsversicherung.at, ingrid.kollmann@pensionsversicherung.at, august.kapun@pensionsversicherung.at, bernhard.wurzer@hvb.sozvers.at, posteingang.allgemein@hvb.sozvers.at
Datum:
27.05.2015 18:27:46
Selbsthilfegruppe Mobbing & psychosozialer Stress am Arbeitsplatz Graz
Eva Pichler, Leechgasse 30/3, 8010 Graz, 0699.190 36 155
=============================================
 
AN: 
Hauptverband der Österr. Sozialversicherungsträger
Gen.dir. DI (FH) Volker Schörghofer
Gen. dir. Stv. Dr. Josef Probst
 
Betreff: GKK, AUVA & PVA - als fit2work-Partner (!) zwingen mit der DO.A ihre eigenen Mitarbeiter zum Pensionsantrag (nach 4 Mon. durchgehendem Krankenstand)
 
Sehr geehrter Herr Generaldirektor DI Schörghofer!
Sehr geehrter Herr Generaldirektor-Stv. Probst!
 
Betreffend der 87. Änderung DO.A darf ich folgende Anfrage stellen:
 
1. Wer hat diese Änderung eingebracht?
 
2. Wer hat dieser Änderung zugestimmt?
 
3. Was waren die Beweggründe seitens des Hauptverbandes, dieser massiv benachteiligenden
    Änderung für SV-Bediensteten zuzustimmen? 
 
4. Warum sieht es der Hauptverband als erstrebenswert an, (ältere) kranke Mitarbeiter (bzw.
    Mobbingopfer) zum Pensionsantrag nach 4 Mon. Krankenstand zu zwingen? - Entgegen der
    geregelten Entgeltfortzahlung lt. DO. A § 60. (1) und entgegen der allseits deutlichen
    politischen Bestrebungen, durch Rehabilitationsmaßnahmen eine längere Arbeitsfähigkeit zu
    erhalten?
 
5. Warum hat die HVB diesbezüglich nicht dafür Sorge getragen, dass das Vorliegen von
    Mobbing jedenfalls als begründeter Fall angesehen wird?   
 
6. Warum wird auf die Definition des begründeten Falles gänzlich verzichtet? Die Nichtdefinition
   des begründeten Falles birgt eine große Willkürgefahr. 
 
7. Bedauerlicherweise gibt es von GPA, ÖGB und AK keinerlei Initiativen zu weiterem gesetzlichen
   Schutz vor Mobbing. Im Gegenteil, ein solcher wird sogar nachweislich abgelehnt (!) - 
   siehe parlamentarische Korrespondenz - keine der Fraktionen unterstützt AMG - außer dem
   Team Stronach!

 
Warum setzt sich der HVB  nicht (schon seit Jahren!)  für ein Anti-Mobbing-Gesetz bzw. Ausweitung des § 107a Beharrliche Verfolgung IM DIENST ein, wo dieser als unmittelbare Stelle aller Datenerhebungen von fit2work bzw. von GKK u. PVA über das verheerende Ausmaß von psychischen Erkrankungen durch Arbeitsbelastung Bescheid weiß.
 
Mit der freundlichen Bitte um Ihre geschätzte Beantwortung, insbesondere, was der geschätzte Hauptverband unternehmen wird, dass das Vorliegen von Mobbing als begründeter Fall in der DO.A definiert wird, denn ich gehe davon aus, dass der HVB Mobbingopfern (Krankheitsursache: DIENSTGEBERVERSCHULDEN) in der SV nicht durch den Pensionsantrags- zwang zum (oft schweren) gesundheitlichen Schaden noch zusätzliche finanzielle Einbußen bescheren möchte, zeichne ich
 
mit vorzüglicher Hochachtung,
 
Eva Pichler, Gruppengründerin
für alle (institutionellen) Mobbingopfer
 
PS: Sehr gerne darf ich alle Empfänger einladen, Ihre Stellungnahme dazu an mich zu senden.
 
Beilage:
APA: BM Hundstorfer: Die Gründe für die psychischen Belastungen sieht Hundstorfer in anhaltendem Stress, (unbezahlten) Überstunden, Problemen mit Führungskräften und ArbeitskollegInnen, Angst vor Verlust des Arbeitsplatzes bzw. keine adäquaten Arbeitsplatz zu finden und Mobbing am Arbeitsplatz.
 
HVB "Soziale Sicherheit": Resumee fit2work
 
MinR RegR Mag. HOZA: HVB-Artikel "Soziale Sicherheit": "Wirksamer Schutz vor Mobbing & Diskriminierung?"
 
RECHTSBEUGUNG IM LG GRAZ? Eva Pichler vs. PVA
 
Strafrechtsänderungsgesetz 2015 österr. Topelite-Juristen konstatieren, ein weiterer gesetzlicher Schutz vor Mobbing ist NICHT notwendig:
Begründung:
"Zudem sind „sonstige Mobbinghandlungen“ meist auf einen bestimmten Bereich (Schule, Arbeitsplatz) beschränkt und das Opfer kann sich in schweren Fällen noch durch einen Umzug oder Arbeitsplatzwechsel dem „Mobbing“ entziehen."
 
Kopie:
Mag. Bernhard Wurzer
Mag. Alexander Hagenauer
AUVA Direktor DI Dr. Weissenbacher
PVA Generaldirektor Dr. Pinggera
HVB Dr. Wilhelm Donner
GKK gesamt Ö Direktoren u. Stv.
PVA gesamt
Arbeitsinspektorate Ö

Volksbegehren

Hier geht es zu den aktuellen Volksbegehren:

 

https://www.bmi.gv.at/411/

welche am Gemeindeamt/Magistrat und über die Handysignatur unterstützt werden können.

Relevantes Volksbegehren für Mobbingbetroffene

Auf das Volksbegehren von

Martin Wabl:

 

"STOP DER PROZESSKOSTENEXPLOSION"

http://www.martinwabl.at/STOP-DER-PROZESSKOSTENEXPLOSION.html

 

wird für Mobbingbetroffene besonders hingewiesen.

Jeder kann etwa nach Mobbing, einem Arbeitskonflikt,  einem Verkehrsunfall, einer Scheidung oder nach einem Verlassenschaftsverfahren mit einem Gerichtsverfahren konfrontiert sein.

 

Daher verdient dieses Volksbegehren, nach Meinung von Mobbingbetroffenen, Ihre

Unterstützung.