Einblicke in die Usancen von POSTBUS & ÖBB GmbH

Zugbegleiter klagt die ÖBB wegen Mobbing & Diskriminierung

 

ZUR HAUPTSEITE VON YILMAZ YÜKSELS FALL betreffend schwerster Diskriminierung u. Mobbing bei den ÖBB

 

Yilmaz Yüksel: "Ich werde diesen Kampf bis zu meinem Tod weiterführen"

Am 27. Mai 2013 wurde der Zugbegleiter Yüksel Yilmaz von der ÖBB gekündigt. Am 10. Juli 2013 wurde die Kündigung mit sofortiger Wirkung in eine Entlassung umgewandelt. Heute ist Yüksel Yilmaz obdachlos und lebt im Keller eines Freundes. Soweit die Fakten. Der Rest seiner Geschichte ist eine große und ziemlich beunruhigende Blackbox aus Anschuldigungen gegen seine Ex-Kollegen bei der ÖBB, die auf Facebook inzwischen mehr als 560 Mal geteilt wurden.

www.vice.com: Ein internes Mail der ÖBB zeigt den Umgang mit Rassismus  

Seinen eigenen Aussagen zufolge war dieser zuerst gekündigt und später entlassen worden, weil er den vermeintlich systemisch tolerierten Rassismus unter ÖBB-Mitarbeitern nicht länger akzeptieren und etwas gegen die Missstände unternehmen wollte. Beschimpfungen als „Tschusch", Schmierereien wie „Stoppt Tierversuche: nehmt Ausländer" und interne Bezeichnungen wie „Huren-" oder „Zigeuner-Zug" für die Züge nach Bratislava beziehungsweise Bukarest seien ihm irgendwann zu viel geworden, was wiederum als Unruhestiftung aufgefasst worden wäre.

Sexismus, Rassismus, Diskriminierung und weitere auch sicherheitsrelevante Missstände bei den ÖBB - Mobbing bis zur fristlosen Entlassung gegen interne Kritiker?

Zur parlamentarischen Anfrage vom 30.08.2013: (15881/J)

01 2017 TV-Kolumne "Team Wallraff"Kaputte Fahrer, kaputte Busse: Wie die Fernbus-Branche wirklich funktioniert

 

http://www.focus.de/kultur/kino_tv/focus-fernsehclub/tv-kolumne-team-wallraff-kaputte-fahrer-kaputte-busse-wie-die-fernbus-branche-wirklich-funktioniert_id_6471967.html

 

Weitere Artikel zu ÖBB und ÖBB-Postbus

(ALB-)TRAUMBERUF LOKOMOTIVFÜHRER

 

zum Originalartikel

 

Werden Mitarbeiter, die intern Sicherheitsmängel melden, nachfolgend durch Mobbing ausgestoßen?

 

Auszug:

Auch der Generaldirektor der ÖBB, Christian Kern, hatte von den Schreiben des Lokomotivführers und somit auch von den kritisierten Sicherheitsmängeln Kenntnis. Als der Lokomotivführer den Generaldirektor um ein persönliches Gespräch ersuchte, winkte Kern ab: Aufgrund seiner (Zitat): "... zeitaufwendigen Verpflichtungen ..." nahm der Bahnmanager Abstand von einem Gespräch zum Thema Sicherheit im zugbegleiterlosen Betrieb.

weiterlesen ist leider nicht mehr möglich, seit kurzem ist der Artikel nicht mehr abrufbar... (20.12.2013) - siehe Dateidownload unterhalb

(ALB-)TRAUMBERUF LOKOMOTIVFÜHRER "Eisenbahn Österreich" 09/2013
Alb-Traumberuf Lokomotivführer.pdf
Adobe Acrobat Dokument 138.4 KB

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Zeit Online: Bahn-Mitarbeiter sind im Vorjahr 1.200 Mal Opfer von Übergriffen geworden, häufiger als je zuvor.

weiterlesen

 

06/2014 Westbahn: Sicherheitslücken und Mitarbeiterhorror

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Einteilung der Lenker in 3 Klassen....

Aus "Postbus aktuell" Nr. 29/2003
Aus "Postbus aktuell" Nr. 29/2003

10/2013: KLAGSFLUT gegen Postbus Gmbh - schwere Mobbingvorwürfe

Postbus GmbH: Betriebsleiter sollen Lenker schikanieren und zu Gesetzesbrüchen zwingen. Der Betriebsrat setzt sich nun mit Klagen zur Wehr. 
Buslenker wehren sich gegen die schlechten Arbeitsbedingungen. Sie müssen sittenwidrige Arbeitsverträge unterschreiben, übermüdet am Lenkrad sitzen und auf Überstunden verzichten – bei Protest gibt’s die Kündigung. Bei der Postbus GmbH ist der Teufel los. Dem KURIER wurde ein Dossier zugespielt, in dem schwere Vorwürfe gegen das Management erhoben werden. Der Betriebsrat setzt sich nun mit Klagen zur Wehr. weiterlesen

ÖBB: Datenskandal mit System: erkrankte Mitarbeiter müssen Diagnose preisgeben

PROFIL:  

ÖBB-Mitarbeiter werden gezwungen, Krankheiten und ärztliche Befunde preiszugeben. Jetzt packen Betroffene und erstmals auch Betriebsräte aus. Sie sagen: Das ist System. weiterlesen

NÖN Woche 51/2011
NÖN Woche 51/2011

Bezüge der ÖBB-Chefs seit 2009 um 23 % gestiegen

Besonders kräftig stiegen die Bezüge der ÖBB-Chefetage. Sie wuchsen seit dem Jahr 2009 um 23 Prozent, während es bei der Gesamtbelegschaft 8,4 Prozent waren, rechnete der Rechnungshof vor. weiterlesen

ÖBB verliert Prozess gegen Betriebsrat

KURIER 20.01.2008
KURIER 20.01.2008

Regungslosigkeit der zuständigen Gerichte?

Von bereits mehreren Anwälten haben wir Rückmeldungen, die bestätigen, dass die zuständigen Behörden bzw. Gerichte in gewissen Verfahren eine lange Reglosigkeit an den Tag legen. Es scheint so, dass unsere Beamten die Gesetze nicht genauso strikt einhalten, wie das von allen anderen verlangt wird.

Wenn hingegen ein Anwalt eine Frist versäumt, hat dies meistens gravierende Folgen, die bis zur
persönlichen Haftung des Anwalts führen können.

 

Nach Rückmeldung von mehreren Anwälten werden die Bestimmungen der §§ 414 Abs. 3 und 415 der Zivilprozessordnung (ZPO)  in der Praxis von den RichterInnen fast nie eingehalten.

 

§ 414 (3) ZPO:

(3) Der Vorsitzende hat das Urteil in schriftlicher Abfassung binnen vier Wochen nach der Verkündung zur Ausfertigung abzugeben (§ 416 Abs. 2).

§ 415 ZPO:

Wenn das Urteil nicht sofort nach Schluß der mündlichen Verhandlung gefällt werden kann, ist es binnen vier Wochen nach Schluß der Verhandlung, wenn ein abgelehnter Richter die Verhandlung gemäß § 25 JN bis zur Endentscheidung fortgeführt hat, binnen vier Wochen nach rechtskräftiger Zurückweisung der Ablehnung und im Falle des § 193 Abs. 3 binnen vier Wochen nach dem Einlangen der Akten über die ausständige Beweisaufnahme zu fällen und vom Vorsitzenden in schriftlicher Abfassung samt den vollständigen Entscheidungsgründen zur Ausfertigung abzugeben (§ 416 Abs. 2). Verkündet wird das Urteil in diesen Fällen nicht. 

Herr Rechtsanwalt Dr. Christoph Brenner hat sich für seinen Mandanten diesbezüglich auch an die Volksanwaltschaft gewendet:

Buslenkern wurden Ü-Std. nicht ausbezahlt - Personalvertretung musste vor Gericht ziehen...

"Kurier" vom 04.11.2008
"Kurier" vom 04.11.2008

Bespitzelung von Buslenkern mit Krankenstandsdaten?

NÖN  21.04.2009
NÖN 21.04.2009

Seit Jahren Konflikt wegen unbezahlter Leistungen der Lenker

NÖ Nachrichten online 2010
NÖ Nachrichten online 2010

ÖBB Betriebsvereinbarung "betriebliche Gesundheitsförderung"...

http://www.ikt-betriebsrat.at/ug-vidadownload/betriebsvereinbarung/BV_Betriebliche_Gesundheitsfoerderung.pdf
http://www.ikt-betriebsrat.at/ug-vidadownload/betriebsvereinbarung/BV_Betriebliche_Gesundheitsfoerderung.pdf

Betriebsvereinbarung über Maßnahmen zur betrieblichen

Gesundheitsförderung: Wien, am 11. Oktober 2007

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Anmerkung eines Postbus-Lenkers:

Habe gerade einen Bericht über die Vorfälle bei Aldi im RTL gesehen.
Ist nicht anders als bei uns, nur sind bei uns als Buslenker bei den ÖBB 
Postbus nicht nur die eigene Gesundheit und Sicherheit in Gefahr es werden
auch (um Druck auf uns Lenker auszuüben) die Sicherheit der Fahrgäste als 
Druckmittel eingesetzt.

In diesem Zusammenhang möchte ich ausdrücklich festhalten, dass gerade das Gegenteil 
von dem was in der Betriebsvereinbarung vereinbart wurde, gelebt wird.

Mobbing bei den ÖBB-Postbus GmbH? Steuerzahler darf für unfähige Führungskräfte löhnen?

Bezirksblatt Nr. 50 v. 15.12.2010
Bezirksblatt Nr. 50 v. 15.12.2010
http://derstandard.at/1266541501407/Franz-Nigl-wird-Post-Personalchef
http://derstandard.at/1266541501407/Franz-Nigl-wird-Post-Personalchef
derStandard 2010 02 25
derStandard 2010 02 25

Erst nach jahrelangem (!) Ersuchen des Lenkers wurde der harte Sitz getauscht

NÖN 08.09.2011
NÖN 08.09.2011
Titelseite KRONE 08.09.2011
Titelseite KRONE 08.09.2011

NÖN: Gemobbte Chauffeure, Ignorieren von Ruhezeiten, kaputtgesparte Busse:

NÖN 07/2007
NÖN 07/2007

Ganz abgesehen von der schweren Belastung der Mitarbeiter: Der Steuerzahler darf wieder für die Unfähigkeit der Führung bezahlen?

Kurioses Arbeitsverbot

An einen privaten Betrieb überlassene Postbuslenker dürfen nicht mehr fahren. weiterlesen VIDA  vom 7.2.2011 
Und: Denn im Busunternehmen gibt es noch andere Schieflagen, gegen die vida Rechtsverfahren beim Arbeits- und Sozialgericht angestrebt hat. 

 

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Volksbegehren

Hier geht es zu den aktuellen Volksbegehren:

 

https://www.bmi.gv.at/411/

welche am Gemeindeamt/Magistrat und über die Handysignatur unterstützt werden können.

Relevantes Volksbegehren für Mobbingbetroffene

Auf das Volksbegehren von

Martin Wabl:

 

"STOP DER PROZESSKOSTENEXPLOSION"

http://www.martinwabl.at/STOP-DER-PROZESSKOSTENEXPLOSION.html

 

wird für Mobbingbetroffene besonders hingewiesen.

Jeder kann etwa nach Mobbing, einem Arbeitskonflikt,  einem Verkehrsunfall, einer Scheidung oder nach einem Verlassenschaftsverfahren mit einem Gerichtsverfahren konfrontiert sein.

 

Daher verdient dieses Volksbegehren, nach Meinung von Mobbingbetroffenen, Ihre

Unterstützung.